Gestern Wahltag in Peru.
Und meine Befürchtungen sowie die ersten Wählerbefragungen nach der Wahl wurden bestätigt:
Keiko, die Tochter des Diktators Alberto Fujimori, hat 40 % der Stimmen erhalten. An zweiter Stelle ist nicht meine Favoritin Veronika Mendoza, sondern Pedro Paolo Kucinsky, ebenso so ein rechter Kandidat. Die zwei werden also zur Stichwahl Anfang Juni antreten.
Auch im Kongress hat sie 68 von 130 Mandate und somit die absolute Mehrheit. Auf jeden Fall haben die rechten, wirtschaftsliberalen Parteien im Kongress eine 2/3-Mehrheit und können nun jede Verfassungsänderung durchsetzen.
Ein deprimierendes Ergebnis. Meine Frau hat gestern geweint.
Es ist schade, dass der durchschnittliche peruanische Wähler zu blöd für die Demokratie ist, so hart es auch ist, dies zu sagen. Schuld daran sind das desaströse Bildungssystem und auch die Medien. Ich habe das Gefühl, dass alle Zeitungen, auch die besseren, gekauft sind wie die "Österreich". Alles manipuliert.
Das linke Lager tröstet sich mit der Tatsache, dass es während des Wahlkampfes von 2, 3 % auf fast 20 % gekommen ist. Für mich ein schwacher Trost. Die Führerin der Partei ist jetzt nicht einmal im Kongress, hat also keine Bühne für große Auftritte.
Mal sehen wie es weitergeht, in Bajo Bolivia, weil das ist Peru für mich. Um das zu verstehen, muss man wissen, das Bolivien nach dem Unabhängigkeitskrieg um 1820 noch Teil Perus war und Alto Peru (Hochperu) bis zu seiner Unabhängigkeit genannt wurde.
Heute ist es umgekehrt. Bolivien ist ein von Evo Morales (einem Indio) regiertes Land, in dem die Bevölkerung von seiner Politik profitiert. Das ist leider in Peru nicht möglich mit dieser Wählerschaft.
Deshalb BAJO BOLIVIA (Unteres Bolivien).... in jeder Hinsicht.
Und meine Befürchtungen sowie die ersten Wählerbefragungen nach der Wahl wurden bestätigt:
Keiko, die Tochter des Diktators Alberto Fujimori, hat 40 % der Stimmen erhalten. An zweiter Stelle ist nicht meine Favoritin Veronika Mendoza, sondern Pedro Paolo Kucinsky, ebenso so ein rechter Kandidat. Die zwei werden also zur Stichwahl Anfang Juni antreten.
Auch im Kongress hat sie 68 von 130 Mandate und somit die absolute Mehrheit. Auf jeden Fall haben die rechten, wirtschaftsliberalen Parteien im Kongress eine 2/3-Mehrheit und können nun jede Verfassungsänderung durchsetzen.
Ein deprimierendes Ergebnis. Meine Frau hat gestern geweint.
Es ist schade, dass der durchschnittliche peruanische Wähler zu blöd für die Demokratie ist, so hart es auch ist, dies zu sagen. Schuld daran sind das desaströse Bildungssystem und auch die Medien. Ich habe das Gefühl, dass alle Zeitungen, auch die besseren, gekauft sind wie die "Österreich". Alles manipuliert.
Das linke Lager tröstet sich mit der Tatsache, dass es während des Wahlkampfes von 2, 3 % auf fast 20 % gekommen ist. Für mich ein schwacher Trost. Die Führerin der Partei ist jetzt nicht einmal im Kongress, hat also keine Bühne für große Auftritte.
Mal sehen wie es weitergeht, in Bajo Bolivia, weil das ist Peru für mich. Um das zu verstehen, muss man wissen, das Bolivien nach dem Unabhängigkeitskrieg um 1820 noch Teil Perus war und Alto Peru (Hochperu) bis zu seiner Unabhängigkeit genannt wurde.
Heute ist es umgekehrt. Bolivien ist ein von Evo Morales (einem Indio) regiertes Land, in dem die Bevölkerung von seiner Politik profitiert. Das ist leider in Peru nicht möglich mit dieser Wählerschaft.
Deshalb BAJO BOLIVIA (Unteres Bolivien).... in jeder Hinsicht.
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