22.11.2017

7. Teil der Serie: Alles für den Hund

Ein großer Teil des Papierkrams betraf vor allem unseren Hund, den Cocker namens "Blitz".
Denn die Europäische Union verlangt zwar nicht - wie vor einigen Jahre noch - eine Quarantäne bei der Einfuhr von Lebendtieren, aber doch einen Nachweis für eine aufrechte Tollwutimpfung.


Diese Impfung an sich ist kein Problem. Jedoch wird auch ein Nachweis der Antikörper in seinem Blut benötigt. Doch diese Blutanalyse macht in Peru kein Labor. Aus diesem Grund müsste die Blutprobe etwa nach Santiago de Chile oder in die USA geschickt werde. Da dies recht aufwendig (vor allem Zeit, aber auch Geld) hat sich uns eine Agentur namens Petwings angeboten.


Diese bieten zu einem Preis von ca. 680 US-$ ein komplettes Paket an, dass die Impfung, die Blutuntersuchung, das Platzieren eines Mikrochips im Genick des Hundes (zwecks Identifikation im Falle des Davonlaufens), eine Untersuchung des Hundes kurz vor dem Flug sowie die Erledigung aller Behördenwege an.


Bereitwillig ließ Blitz sich impfen und untersuchen, auch der Umstand, dass wir ihn für ein paar Stunden alleine in der Praxis ließen, brachte ihn aus dem Konzept.


Jedenfalls eine große Hilfe für ausreisewillige Hundebesitzer :-)


Wir haben anläßlich des Beratungsgesprächs auch erfahren, dass man Hunde auf gar keinen Fall Sedieren bzw Beruhigen darf während des Fluges, da sie sonst Probleme mit der Atmung während des Fluges (den sie in eine speziellen Bereich des Bauches des Flugzeuges absolvieren) bekommen. Auch sollten Hunde wie etwa Schnauzer gar nicht solche Strapazen auf sich nehmen, wiederum wegen der Atmung.



15.11.2017

6. Teil der Serie: Ausflug nach Pisco

Um uns von all dem Siedlungsstress zu erholen fuhren wir zusammen mit unseren rumänischen Mitbewohnern und mittlerweile auch engen Freunden nach Pisco an den Pazifikstrand. Vor allem unsere zwei Kinder sowie die Tochter von Kristina, Maite, verstanden sich wunderbar, spielten den ganzen Tag miteinander, wenn auch einige Streitereien vorkamen (was ja normal ist).


Hier ein paar Impressionen:







09.11.2017

5. Teil der Serie: Fünf-Jahres-Haarschnitt

Mittlerweile hatten wir auch schon den Flug von Lima nach Wien für Anfang Juni gebucht.


In Peru, besser gesagt in den Anden, ist es Tradition, dass den Kindern aus Anlass des fünften Geburtstages eine weitere Taufe über sich ergehen lassen "müssen". Es werden die Familie und Freunde eingeladen und jeder von Ihnen kann dem Kind ein Haarbüschel abschneiden, dies gegen eine kleine Spende.
Natürlich lässt man dem Kind möglichst viel Haar wachsen denn: Mehr Haarbüschel, mehr Geld :-)


Hier ein Fotos von Jakob vor der Taufe:





Da Jakobs Geburtstag im Juli stattfindet, wir jedoch zu diesem Zeitpunkt uns schon in Österreich befinden würden, wurde die Zeremonie im Mai vorgenommen.


Pate war in diesem Fall "El Chino", der ab dem Herbstsemester für zuerst ein Jahr in Granada, Spanien, studieren wird.


Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie von David, der wiederum ab diesem Herbst in Wien studieren wird.