22.11.2017

7. Teil der Serie: Alles für den Hund

Ein großer Teil des Papierkrams betraf vor allem unseren Hund, den Cocker namens "Blitz".
Denn die Europäische Union verlangt zwar nicht - wie vor einigen Jahre noch - eine Quarantäne bei der Einfuhr von Lebendtieren, aber doch einen Nachweis für eine aufrechte Tollwutimpfung.


Diese Impfung an sich ist kein Problem. Jedoch wird auch ein Nachweis der Antikörper in seinem Blut benötigt. Doch diese Blutanalyse macht in Peru kein Labor. Aus diesem Grund müsste die Blutprobe etwa nach Santiago de Chile oder in die USA geschickt werde. Da dies recht aufwendig (vor allem Zeit, aber auch Geld) hat sich uns eine Agentur namens Petwings angeboten.


Diese bieten zu einem Preis von ca. 680 US-$ ein komplettes Paket an, dass die Impfung, die Blutuntersuchung, das Platzieren eines Mikrochips im Genick des Hundes (zwecks Identifikation im Falle des Davonlaufens), eine Untersuchung des Hundes kurz vor dem Flug sowie die Erledigung aller Behördenwege an.


Bereitwillig ließ Blitz sich impfen und untersuchen, auch der Umstand, dass wir ihn für ein paar Stunden alleine in der Praxis ließen, brachte ihn aus dem Konzept.


Jedenfalls eine große Hilfe für ausreisewillige Hundebesitzer :-)


Wir haben anläßlich des Beratungsgesprächs auch erfahren, dass man Hunde auf gar keinen Fall Sedieren bzw Beruhigen darf während des Fluges, da sie sonst Probleme mit der Atmung während des Fluges (den sie in eine speziellen Bereich des Bauches des Flugzeuges absolvieren) bekommen. Auch sollten Hunde wie etwa Schnauzer gar nicht solche Strapazen auf sich nehmen, wiederum wegen der Atmung.



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