13.10.2017

9. Teil der Serie: Der Fug nach Österreich


So ziemlich genau ein Jahr nach dem Flug schreibe ich nun diesen Bericht. An alles kann ich mich natürlich nicht mehr erinnern, zuviel Zeit ist vergangen.
Jedenfalls ist alles gut gegangen. 
Die Kinder haben sich die ganze Zeit brav verhalten, haben den 12-Stunden-Flug mit der Iberia von Lima nach Madrid die meiste Zeit schlafend verbracht, auch die längere Wartezeit in Madrid und der Weiterflug nach Wien, wo wir knapp vor Mitternacht angekommen sind, hat funktioniert.

Am meisten Angst hatten wir natürlich um unseren Cocker Spaniel Blitz. Ich gab ihn zwei Stunden vor dem Abflug in Lima bei einem speziellen Schalter "auf". Er war natürlich aufgeregt, winselte aber kein einziges Mal, zumindest nicht in meiner Anwesenheit.

Beim Zwischenstopp in Madrid bekamen wir ihn ausgehändigt. Er freute sich naturgemäß, mich, uns zu sehen. Ich ging während der knapp 4 Stunden am Flughafen mehrfach mit ihm spazieren, gab im Fressen, und natürlich auch viel Wasser. Er hatte in seiner Transportkiste, die ihr hier auch seht, kein einziges Mal uriniert, auch sonst kein Geschäft hinterlassen. Seine Schmusedecke, die auch als sein Schnuller funktionierte, war unbefleckt.

Wir kamen also planmäßig um 23 Uhr in Wien - Schwechat an. Wir ich schon im Vorfeld gecheckt hatte, fuhren zwar noch ein Flixbus nach Graz, aber die nahmen keine Hunde, auch nicht so süße und kleine Hunde wie Blitz mit.
Also musste ich ein Taxi organisieren. In der Firma  Salzburger Mietwagen und Reise Service GmbH fand ich einen guten Partner und auch einen verständnisvollen Fahrer. Für 175 Euro brachte er uns sicher in die Wohnung meiner Mutter in Wetzelsdorf in Graz.




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