Das Weihnachtsgeschäft lief gut, alle drei Zimmer waren belegt.
Und am zweiten Tag des Jahres 2017 hatten wir besonderes Glück. Eine junge Frau aus Rumänien mietete sich bei uns samt ihrer 4jährigen Tochter auf längere Zeit ein. Dies, weil sie zusammen mit ihrem Mann ein Grundstück im Viertel El Harras gekauft hatten und nun bald mit dem Hausbau beginnen würden. Also zumindest ein regelmäßiges Einkommen.
Jedoch, die restlichen beiden Zimmer standen Jänner und Februar leer. Keine Touristen kamen, keiner zeigte Interesse. Schön langsam zeichnete sich eine Krise ab. So konnte es nicht weitergehen. Sicher, wir hätten, mehr in die Räume investieren können, etwa Fernseher oder andere Annehmlichkeiten, jedoch auf Glück mehr reinbuttern und vielleicht dann mit noch weniger Kapital dastehen, das wollten wir nicht riskieren.
Die Situation zusammengefasst: Zuviel zum Sterben, zuwenig zum Leben.
Also wieder Familienrat mit folgender Beschlussfassung: Rückübersiedlung nach Österreich, nach Graz! Und das samt Hund.
Das Haus würde weiter in unserem Besitz bleiben mit dem Zweck, dann und wann etwas Gewinn abzuwerfen, denn ein Verkauf des Haus wäre aufgrund der noch vielen unbebauten Grundstücke in unserem Viertel unmöglich. Wer Geld hätte, würde lieber ein Grundstück kaufen und ein Haus nach seinen eigenen Vorstellungen bauen.
Ich fragte bei meinem ehemaligen Dienstgeber an. Denn dieser hatte mir auf Grund des am Anfang des Blogs erwähnten Selbstmordes meines Bruders zu Weihnachten 2015 gemeint, ich solle mich nicht genieren, mich zu melden, falls unsere Erwartungen sich nicht erfüllen oder etwas schief laufen würde.
Und dankenswerterweise Weise (und ich kann das nicht oft genug schreiben) kam eine positive Antwort zurück, sie würden sich bemühen, bei der Zentralstelle eine Lösung zu beantragen.
Also Hoffnung.
Aus diesem Grund fuhren wir im März nach Lima, um den ersten Schub an notwendigen Behördenwegen zu absolvieren. Insbesondere für unseren Hund Blitz, der auf jeden Fall mit nach Österreich kommen sollte. Für Ihn war eine Tollwutimpfung notwendig und andere aufwendige Prozeduren.
Mehr zu diesen Tagen in Lima gibt es hier . Ausgerechnet in dieser Zeit gab es im Norden Perus diese heftigen Regenfälle mit einer darauf folgenden Wasserkrise in der Hauptstadt Lima.
Und am zweiten Tag des Jahres 2017 hatten wir besonderes Glück. Eine junge Frau aus Rumänien mietete sich bei uns samt ihrer 4jährigen Tochter auf längere Zeit ein. Dies, weil sie zusammen mit ihrem Mann ein Grundstück im Viertel El Harras gekauft hatten und nun bald mit dem Hausbau beginnen würden. Also zumindest ein regelmäßiges Einkommen.
Jedoch, die restlichen beiden Zimmer standen Jänner und Februar leer. Keine Touristen kamen, keiner zeigte Interesse. Schön langsam zeichnete sich eine Krise ab. So konnte es nicht weitergehen. Sicher, wir hätten, mehr in die Räume investieren können, etwa Fernseher oder andere Annehmlichkeiten, jedoch auf Glück mehr reinbuttern und vielleicht dann mit noch weniger Kapital dastehen, das wollten wir nicht riskieren.
Die Situation zusammengefasst: Zuviel zum Sterben, zuwenig zum Leben.
Also wieder Familienrat mit folgender Beschlussfassung: Rückübersiedlung nach Österreich, nach Graz! Und das samt Hund.
Das Haus würde weiter in unserem Besitz bleiben mit dem Zweck, dann und wann etwas Gewinn abzuwerfen, denn ein Verkauf des Haus wäre aufgrund der noch vielen unbebauten Grundstücke in unserem Viertel unmöglich. Wer Geld hätte, würde lieber ein Grundstück kaufen und ein Haus nach seinen eigenen Vorstellungen bauen.
Ich fragte bei meinem ehemaligen Dienstgeber an. Denn dieser hatte mir auf Grund des am Anfang des Blogs erwähnten Selbstmordes meines Bruders zu Weihnachten 2015 gemeint, ich solle mich nicht genieren, mich zu melden, falls unsere Erwartungen sich nicht erfüllen oder etwas schief laufen würde.
Und dankenswerterweise Weise (und ich kann das nicht oft genug schreiben) kam eine positive Antwort zurück, sie würden sich bemühen, bei der Zentralstelle eine Lösung zu beantragen.
Also Hoffnung.
Aus diesem Grund fuhren wir im März nach Lima, um den ersten Schub an notwendigen Behördenwegen zu absolvieren. Insbesondere für unseren Hund Blitz, der auf jeden Fall mit nach Österreich kommen sollte. Für Ihn war eine Tollwutimpfung notwendig und andere aufwendige Prozeduren.
Mehr zu diesen Tagen in Lima gibt es hier . Ausgerechnet in dieser Zeit gab es im Norden Perus diese heftigen Regenfälle mit einer darauf folgenden Wasserkrise in der Hauptstadt Lima.
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