03.02.2016

Überlegen, überlegen...

Peru also.
Das Haus ließen wir mal unter Aufsicht der Brüder in Ica bauen. Schon allein als Geldanlage, als Wohnobjekt für später, für die Pension, wann auch immer.

Und über den Sommer überlegten wir uns, was wir tun könnten in Ica. Ligias Bruder Cesar hatte bereits einen Laden in seinem Haus aufgebaut und dem er Artikel für den täglichen Gebrauch, sprich Getränke und Essen verkaufte. Nebenbei produzierte und vertrieb er auch Torten, die ein Renner wurden, die Leute waren begeistert. Scheinbar gab es in Ica keine Konkurrenz auf Tortenebene. Da könnten wir einsteigen um zu expandieren. Auch könnte meine Frau Englischkurse anbieten, da hat man alleweil ein fixes Einkommen usw.

Also trafen wir Ende Sommer 2015 den Entschluss: Auf nach Peru.
Doch wie es den Leuten beibringen?
Meiner Mutter sagte ich es erst nach etlichen Wochen des Wartens auf den richtigen Zeitpunkt. Natürlich war sie keineswegs begeistert, sie war geschockt. Erst nach unzähligen Wochen des ihr Erklärens sah sie ein, dass dies wohl das beste für unsere Familie sei.

Und: nach den unglücklichen Weihnachten entschloss Sie sich, mit uns nach Peru zu fliegen und sich die Sache mal vor Ort anzuschauen, denn was hielt sie noch in Österreich. Dann könne sie sich immer noch entscheiden, ob sie ihre Zukunft in Ica oder Graz sah.

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